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Implantatunterstützte Prothesen

Zahnloser Kiefer mit Implantaten

Auf die Möglichkeit, zahnlose Patienten mit Implantaten zu versorgen, wurde bereits hingewiesen. Zunächst lässt sich nach einem vollständigen Zahnverlust in der Regel eine Prothese anfertigen, die einen guten Halt hat.

Zahnloser Oberkiefer

Beim zahnlosen Oberkiefer kann in den meisten Fällen ein Saugeffekt erzielt werden, der eine gute Stabilität gewährleistet. Je weiter aber der Kieferknochen im Laufe der Jahre abgebaut wird, desto schwieriger wird es, einen ausreichenden Halt zu erzielen. Das gilt insbesondere für den Unterkiefer.

Zahnloser Unterkiefer

Der dankbarste Einsatzbereich von Zahnimplantaten ist der zahnlose Kiefer. Ein implantatgetragener und daher festsitzender Zahnersatz verbessert nicht nur die Lebensqualität Betroffener sondern auch das Aussehen und die Kaufunktion. Viele Patienten können und wollen sich heute nicht an eine Totalprothese gewöhnen.

Trotz Haftcremes und Zungenverrenkungen klappern die Gebisse, machen befremdliche Geräusche und nicht zu selten fallen sie beim Husten, Lachen oder Niesen heraus. Bei vielen Prothesenträgern führt dies sogar dazu, dass sie sich dem gesellschaftlichen Leben entziehen. Darüber hinaus, führen Totalprothesen zu einem Abbau des Kieferknochens und vor allem im Unterkiefer ist dann eine gut sitzende Prothese nicht mehr machbar.

Hier gibt es zwei verschiedene Behandlungsmöglichkeiten

  • Implantatverankerte herausnehmbare Prothese
  • Implantatverankerte festsitzende Brücken

Behandlungsablauf

Das Vorgehen bei der Behandlung und die Anzahl der Sitzungen hängen weitestgehend von der jeweiligen Kiefersituation ab. Anhand moderner Behandlungsmethoden der ästhetischen Zahnmedizin dauert die gesamte Behandlung nur 4 Sitzungen. Mit einem konventionellen Behandlungansatz können 8-10 Sitzungen notwendig sein. Die meisten Patienten berichteten, dass sie sich nach dem Eingriff weit besser fühlten als sie erwartet hatten.

1. Vor dem Eingriff

Der Zahnarzt stellt fest, welche Behandlungsschritte erforderlich sind und bereitet sowohl sich selbst als auch den Patienten auf die bevorstehende Behandlung vor.

2. Einsetzen der Implantate

Zunächst werden die Zahnimplantate eingesetzt, um die Wurzeln der fehlenden Zähne zu ersetzen. In diesem Fall werden fünf Implantate verwendet. Mit Provisorien, die ganz normal belastet werden können, wird der Zeitraum überbrückt, bis die permanente Brücke eingesetzt werden kann.

3. Einsetzen der Brücke

Die definitive Brücke wird fest an den Implantaten verankert. Bei einer Versorgung für vollständig zahnlose Kiefer wie in diesem Fall sind in der Regel zwei bis drei Termine erforderlich, bis die Brücke ganz eingesetzt ist.

4. Endergebnis

Es sollte – für Sie und Andere – kaum möglich sein, die neuen Zähne von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Patienten, die vor der festsitzenden Brücke eine konventionelle Prothese trugen, sind häufig von dem Ergebnis überwältigt und begeistert.

Alternativen zur festsitzenden Brücke

Herausnehmbare, an Implantaten verankerte Deckprothese

Eine herausnehmbare Deckprothese, die an Implantaten verankert wird, ist eine mögliche Alternative zu einer festsitzenden Brücke. Diese konventionelle Versorgung weist aber viele Nachteile auf und sollte, wenn möglich, vermieden werden.

Eine herausnehmbare Deckprothese ist entweder über

 

  • eine Druckknopfverbindung oder
  • einen Steg und Stegreiter

gesichert. Diese sind wiederum an zwei oder mehr Implantaten im vorderen Kieferbereich verankert. Die Implantate vermeiden ein verrutschen der Prothese und bieten eine bessere Funktion und höheren Tragekomfort. Die Kosten sind meistens ausschlaggebend für eine Entscheidung zugunsten dieser Lösung – obwohl das Endergebnis nicht zu vergleichen ist.

Implantatuntestützte Prothese

Herausnehmbare Deckprothese

Eine Deckprothese wird lose auf das Zahnfleisch aufgesetzt, um die fehlenden Zähne zu ersetzen. Diese Alternative weist keine echten Vorteile auf – mit Ausnahme der geringen Kosten und der einfachen Insertion.

Diese Lösung ist mit vielen Nachteilen behaftet: unangenehmes Gefühl beim Essen, mangelhafte Ästhetik, Probleme beim Sprechen und Zahnfleischreizungen durch das Verrutschen der Prothese. Darüber hinaus wird durch eine Deckprothese im Oberkiefer der Geschmackssinn nachhaltig eingeschränkt.

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Apollonia Indent, Inhaber: Mst. Samir Joukhadar (Firmensitz: Österreich), verarbeitet zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in der Datenschutzerklärung.
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